Aufgrund von Gewalt und Drogenhandel zählt El Salvador zu den gefährlichsten Ländern Lateinamerikas. Das wirkt sich auch auf die journalistische Arbeit aus. Die Gesetze bieten den Medien wenig Schutz. Beamte schikanieren und bedrohen Journalisten, die über Korruption oder die Verwendung öffentlicher Mittel berichten. Mehrere Medienschaffende wurden in den vergangenen Jahren ermordet oder tätlich angegriffen. Präsident Nayib Bukele attackiert und beschimpft immer wieder regierungskritische Journalisten. Er unterstellt ihnen unter anderem Verbindungen zu kriminellen Gruppen - oft ohne Beweise.
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